Assassin’s Creed Unity – Gefangen in der Moebius-Schleife
Es wiederholt sich Jahr für Jahr.
Der pure ungefilterte Hype blubbert durch meine Venen, während ich mit dem neuesten Teil der „Assassin’s Creed“-Reihe in den feuchten Händen zur Kasse gehe. Die darauffolgenden Wochen spiele ich diesen bis zum Umfallen und kaum bin ich damit durch, habe ich an sich auch genug von der Reihe. Selbst wenn mir das Spiel gefallen hat. Schließlich ist es auch langsam mal gut mit dem Assassinenquatsch, letzten Endes bekommt man ja doch immer wieder Altbekanntes neu aufgebrüht vorgesetzt. Kreativer Stilltstand! Ernsthaft … eine kleine Pause würde der Reihe vielleicht nicht schaden! Da das nicht passieren wird, sollte vielleicht einfach ich beim nächsten Mal eine Pause von der Reihe nehmen.
Es wiederholt sich Jahr für Jahr.
Im Frühjahr erscheinen nach und nach die ersten Trailer für den neuesten Teil der Reihe. Ich bin an sich nur milde interessiert, schaue mir die ersten kleinen Brocken, die der Hypemaschinerie entspringen, jedoch selbstverständlich trotzdem an. Weiterhin versuche ich mir Desinteresse einzureden, schließlich bin ich nicht erst seit gestern ein Spieler. Außerdem habe ich etwas mit Medien studiert. Ich weiß wie Werbung funktioniert. Ich weiß wie letzten Endes zu Enttäuschungen führender Hype generiert wird. Doch ich spüre, dass mein Interesse wieder geweckt ist.
Es wiederholt sich Jahr für Jahr.
Auf der E3 bekommt man ersten Gameplay-Material zu sehen. Mit einem Schlag wird es mir bewusst: Ich muss dieses Spiel unbedingt haben. Es führt kein Weg vorbei! Überraschen sollte mich diese Erkenntnis nicht. Schließlich waren die ersten Gameplay-Szenen von „Assassin’s Creed 4“ auf der Playstation 4 seinerzeit massiv dafür mitverantwortlich, dass ich den Entschluss gefasst habe, direkt zum Start eine Next-Gen-Konsole zu erwerben. Aber was soll ich machen? Das sieht einfach zuuuu gut aus!
Es wiederholt sich Jahr für Jahr.
Der November naht und ich kann es kaum erwarten mich erneut in die Assassinenkluft zu werfen, durch historische Städte zu streifen und mit illustren Figuren der Geschichte kleine und große Abenteuer zu erleben. Jedes Fitzelchen Material wird angeschaut, Trailer laufen in der Dauerschleife und jede Preview wird inhaliert. Ernsthaft … warum dauert das denn noch so lange bis zum Veröffentlichungstermin? Das hält doch niemand aus!
Es wiederholt sich Jahr für Jahr.
Der pure ungefilterte Hype blubbert durch meine Venen, während ich mit dem neuesten Teil der „Assassin’s Creed“-Reihe in den feuchten Händen zur Kasse gehe. Die darauffolgenden Wochen spiele ich diesen bis zum Umfallen und kaum bin ich damit durch, habe ich an sich auch genug von der Reihe. Selbst wenn mir das Spiel gefallen hat. Schließlich ist es auch langsam mal gut mit dem Assassinenquatsch, letzten Endes bekommt man ja doch immer wieder Altbekanntes neu aufgebrüht vorgesetzt. Kreativer Stilltstand! Ernsthaft … eine kleine Pause würde der Reihe vielleicht nicht schaden! Da das nicht passieren wird, sollte vielleicht einfach ich beim nächsten Mal eine Pause von der Reihe nehmen.
Es wiederholt sich Jahr für Jahr.
… verdammt.
Update 07.11.2014: Und da gerade zufälligerweise auch der Launchtrailer veröffentlicht wurde, darf dieser an sich ja fast nicht fehlen. Daher:
Amazon-Einkauftipps: Selbstverständlich kann man „Assassin’s Creed Unity“ auf Amazon vorbestellen (dreimal dürft ihr raten, wer das beispielsweise bereits gemacht hat), aber auch sämtliche andere „Assassin’s Creed“-Spiele finden sich dort (und das sind einige).
4 Kommentare
DMJ
Nutze ich das doch mal als Gelegenheit, meine AC-Geschichte zu schildern:
Nie gespielt!
Nix! Keinen einzigen Teil auch nur angespielt.
Weiß selbst nicht ganz, wieso. Ich hörte erstmals davon, als AC II erschien und wurde sofort begierig darauf, wusste aber nicht, ob ich erst den Vorgänger versuchen sollte.
So ließ ich irgendwie Zeit verstreichen und ehe ich mich versah gab es tausende von Teilen und ich bemerkte, dass ich keinen Bock auf die Franchise hatte. Dass ich übersättigt war, ohne auch nur mal probiert zu haben.
Ja… das klingt besonders seltsam aus dem Munde eines CoD-Fans. 😛
Andreas
Den Vorgänger hättest du dir auf jeden Fall sparen können. Das Original-„Assassin’s Creed“ ist allerhöchstens ein durchschnittliches Spiel, welches in erster Linie durch nervige Repetition glänzt. Da sollte man sich lieber die Story auf Wikipedia nachlesen und dann mit Teil 2 loslegen. Der war nämlich richtig gut.
Allerdings hätte ich den zweiten Teil auch beinahe niemals gespielt, da ich seinerzeit den ersten nämlich gespielt hatte und aus oben genannten Gründen in meine gedankliche „hübsch, aber öde“-Schublade gesteckt hatte.
CoD mag ich streng genommen auch … also den Singleplayer-Modus. Im Multiplayer kacke ich bekanntermaßen ja stets ganz gewaltig ab. Da ich es jedoch nie einsehe 60-70 € für 5 Stunden Singleplayer-Spaß zu zahlen und die CoDs notorisch preisstabil sind, hole ich sie mir eher selten.
Ach ja … ein kleiner Nachtrag noch. An sich kann man mit den AC-Spielen auch nach Teil 3 neu einsteigen, da bei diesem ein dicker Storyschnitt gemacht wurde und man zumindest AC4 auch ganz gut ohne Kenntnis der Vorgänger spielen kann. Eventuell versteht man nicht jeden kleinen Querverweis, aber an und für sich ist AC4 zumindest ein Mini-Reboot.
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